Liebe Ginsheim-Gustavsburger,
was war das wieder für eine ereignisreiche Woche!
Am letzten Wochenende packte ich die Schaufel an, um am Rande der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der IGS Mainspitze unser Baumgeschenk einzupflanzen. Dabei wurde ich von der Schulleiterin Frau Reich tatkräftig unterstützt.
Und wie ging es unter der Woche weiter?
Um mehr über die Bedürfnisse unserer heimischen Unternehmer*innen aus erster Hand zu erfahren, besuchte ich zusammen mit unserem Wirtschaftsförderer auch in dieser Woche verschiedene Firmen.
Diesmal waren es ein Stahllieferant für die Automobilbranche und ein LKW-Dienstleister.
In einer Sitzung der AG Altrheinufer wurden weitere Maßnahmen vereinbart, um das Falschparken am Wochenende zu unterbinden.
Noch im Laufe des Jahres wird eine zweite Schrankenanlage am anderen Ende des Ufers installiert werden.
Eine Hiobsbotschaft hielt die Verbandsversammlung der Riedwerke für uns bereit. Die explodierenden Betriebskosten des öffentlichen Nahverkehrs will das Land Hessen mit einer stärkeren Beteiligung der Kommunen abfedern.
Der Vorschlag sieht vor, Kreise, Städte und Gemeinden mit 1/3 an den Ausgaben für den Betrieb des ÖPNVs zu beteiligen. Für #GiGu könnte das eine zusätzliche jährliche Belastung von 500.000 € bedeuten!
Gut, dass die kommunalen Spitzenverbände dem in großer Einigkeit entgegentreten.
Diese Woche tagten verschiedene Ausschüsse – ein Thema war die Änderung der KiTa-Gebührensatzung. Sie ist leider unumgänglich, da die stark gestiegenen Catering-Kosten für das Mittagessen von jährlich 60 000 € nicht aus dem städtischen Haushalt genommen werden können.
Die Essenspauschale muss entsprechend angepasst und an die Eltern weitergegeben werden.
Besprochen wurden auch Neuerungen in unserer Musikschule Mainspitze. Eine neue Gebührenstruktur und zusätzliche Angebote sollen dazu führen, der beliebten Institution ihre langfristige Perspektive zu garantieren.
Beim Sommerfest des ökumenischen Seniorennachmittags konnte ich bei anregenden Gesprächen mit den Senior*innen erleben, wie gut die „gelebte Ökumene“ in unserer Stadt funktioniert.
Eine Sitzung der Kammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain führte mich in den Frankfurter Römer. Als ehemaliger Mitarbeiter der Stadt Frankfurt war es ein denkwürdiger Moment, in meiner neuen Funktion dabei sein zu dürfen, als im ehrwürdigen Sitzungssaal weitere Meilensteine für den Regionalen Flächennutzungsplan beschlossen wurden.
Ihnen allen ein schönes Wochenende in #GiGu!
Ihr Bürgermeister
Thorsten Siehr